Der heutige Blogbeitrag soll ein kleines Loblied auf die Schlupfwespen singen. Vor allem, da diese Nützlinge bei vielen mottengeplagten Zeitgenossen immer noch nicht im Bewusstsein angekommen sind. Vollkommen zu Unrecht, denn wer zu Hause Motten hat, kann sie nur dadurch loswerden.
Schlupfwespen ernähren sich von Motteneiern
Das Äußere von Schlupfwespen ist sehr unterschiedlich. Es gibt Arten, die durchaus mehrere Zentimeter lang werden können. Wer nach Schlupfwespen googelt und ein Bild davon sieht, der kann es mit der Angst bekommen. Aber keine Sorge. Die Schlupfwespe, die zur Mottenbekämpfung eingesetzt wird, hat nur eine Länge von 0,4 mm. Sie ist also mit bloßem Auge gerade noch zu sehen und ähnelt einem Sandkorn.
Für die Mottenbekämpfung nützlich ist deren Lebensweise. Sie ernähren sich nämlich von Motteneiern. Dadurch wird das Übel bei der Wurzel gepackt. Wird der Nachwuchs getötet, sind die Motten in der Wohnung bald verschwunden.
So wendet man die Schlupfwespen richtig an
Immer wieder beschweren sich Kunden über die Lieferungen, die angeblich nicht funktionieren. Bei Nachfrage durch den Support stellt sich oft heraus, dass es sich einfach um Anwendungsfehler handelt. Grundsätzlich muss sich der Käufer bewusst machen, dass er Lebewesen kauft. Diese sind schon einen Tag auf der Post unterwegs, was eine starke Belastung darstellt. Wenn jetzt die Schlupfwespen noch ein oder zwei weitere Tage im Briefkasten bleiben, kann es sein, dass sie ganz einfach sterben. Der Kunde bekommt davon gar nichts mit. Er legt die Tiere aus, nur erkennt er keine Wirkung.
Häufig kommt es auch vor, dass die Schlupfwespen am falschen Ort ausgesetzt werden. Es ist wichtig, dass sie der Kunde unmittelbar neben die Nester auslegt. Die Nützlinge fliegen ungern und deshalb ist ihre Reichweite begrenzt.
Das sind die beiden Punkte, auf die der Kunde achten muss. Alles andere erledigen die Schlupfwespen. Übrigens ist es mit einer Lieferung nicht getan. Wer Lebensmittelmotten bekämpft, bekommt drei Lieferungen, bei Kleidermotten sind es sechs.