Was Motten so lästig macht

Wer Motten in der Wohnung hat, möchte diese so schnell als möglich wieder loswerden. Wer dieses Problem nicht kennt, versteht vielleicht die ganze Aufregung nicht, denn wirklich gefährlich sind die Biester nicht. Warum sucht dann jeder Mieter nach möglichst effektiven Methoden die Tiere wieder loszuwerden?

Die Wohnung macht einen unsauberen Eindruck

Der wichtigste Grund ist einfach, dass die Motten in der Wohnung einen schlechten Eindruck hinterlassen. Der Besucher ist oft geneigt, den Mottenbefall auf eine unsaubere Haushaltsführung zurückzuführen. Das ist aber nicht richtig, denn selbst wer noch so sauber wirtschaftet, kann sich Motten einfangen. Wer seine Kleidung in der Arztpraxis neben einem Mantel mit Motte hängt, hat schon ein paar Motteneier im heimischen Schrank. Sind sie erst einmal in der Wohnung, verbreiten sie sich sehr schnell.
Auch Lebensmittelmottten werden nicht vom Schmutz angezogen. Wer beim Einkaufen eine Tüte mit Mehl kauft, in der sich Motteneiner befindet, hat die Biester schon in der Wohnung.
Die Motten wieder loszuwerden ist nicht unbedingt leicht. Die nachfolgendvorgestellte Lösung hat sich bewährt und kommt ohne Chemie aus.

Motten auf natürliche Weise bekämpfen

Hier soll gar nicht auf die vielen nutzlosen Mittel eingegangen werden, die im Handel verkauft werden. Die beste Methode um Motten zu bekämpfen sind Schlupfwespen. Bei diesen Insekten handelt es sich um die natürlichen Feinde der Motten. Sie legen ihre Eier in die Nester der Motten. Es schlüpfen keine Motten mehr, sondern nützliche Schlupfwespen, die sich sofort wieder auf die Suche nach neuen Opfern macht. Der Kunde braucht nichts zu tun. Die Schlupfwespen übernehmen die Arbeit. Es dauet zwar ein paar Wochen und dann sind die Motten vergessen.
Die wichtigste Aufgabe für den Mottengeplagten besteht darin, die Tiere sofort an die richtigen Stellen auszulegen. Sie kommen mit der Post und dürfen auf gar keinen Fall längere Zeit im Briefkasten bleiben, da sie sonst verhungern. Die Schlupfwespen haben aufgrund ihrer geringen Größe auch nur eine kurze Reichweite. Deshalb ist es wichtig, sie genau an den Orten des Mottenbefalls auszulegen. Wer schon längere Zeit Motten in der Wohnung hat, weiß sehr genau, wo sich die Biester befinden. Übrigens ist es mit einer Lieferung nicht getan: Bei den Kleidermotten kommen insgesamt sechs, bei den Lebensmittelmotten drei Lieferungen an.

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