Was nützen Gerüche gegen Schlupfwespen

Duftstoffe werden häufig zur Bekämpfung der Mottenplage eingesetzt. In den meisten Fällen werden die Tiere dadurch nicht getötet, sondern nur vertrieben. Wer also die Mottenplage dauerhaft aus Schlafzimmer und Küche verbanne möchte, muss diese Duftstoffe immer einsetzen. Nicht immer sind Düfte die optimale Lösung. In der Küche kommen sie seltener zur Anwendung, denn dort sind fremde Gerüche meist nicht erwünscht. Manche Stoffe sind auch gesundheitsschädlich. Diese sollten am besten nicht zu Anwendung kommen, auf gar keinen Fall in der Küche.

Nützliche Düfte für Kleidermotten

Sehr beliebt und einfach in der Anwendung ist das Lavendelsäckchen. Das gibt es zu kaufen oder der Mottengeplagte kann es selbst herstellen. Einfach im Garten Lavendel anbauen, die Blüten ernten und trocknen.
Bestimmte Holzarten vertreiben auch die Motten, besonders Zedernholz. Ein Stück Holz in den Schrank legen und die Motten suchen das Weite. Für Menschen riecht das Holz angenehm. Manche kaufen sich sogar ihre Möbel aus Zedernholz. Das sollte man natürlich mit dem Partner, der Partnerin absprechen, denn nicht jeder mag diesen Duft.
Die ätherischen Öle in den Schalen von Zitrusfrüchten sind bei den Motten ebenfalls nicht besonders beliebt. Diese einfach in den Schrank auslegen. Manche nutzen auch einen Zitronenreiniger, was auch eine abschreckende Wirkung hat.
Nicht verwenden sollte man Mottenpulver, denn der Inhaltsstoff ist krebserregend.

Mit Schlupfwespen Motten dauerhaft bekämpfen

Wie erwähnt haben Duftstoffe den Nachteil, dass sie die Schädlinge nur vertreiben. Durch den Einsatz von Schlupfwesten beseitigt der Mieter oder Wohnungsinhaber das Problem dauerhaft. Die Nützlinge können einfach über das Internet bestellt werden. Schon nach ein oder zwei Tagen kommt die erste Lieferung. Nun muss der Kunde die Kärtchen sofort in die Nähe der Nester auslegen. Die Lieferung darf auf gar keinen Fall längere Zeit im Briefkasten verweilen, da es sich um Lebewesen handelt, die ansonsten verhungern. Einmal ausgesetzt machen sich die Nützlinge sofort auf die Suche nach Motten. Sie fressen deren Eier und legen in die Nester eigene Eier, die sich wiederum auf die Suche nach Motten begeben.

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