Weihnachtszeit – Mottenzeit

Nun nähert sich wieder eines der schönsten Feste im Jahr und nicht nur die Menschen, sondern auch die Motten freuen sich darauf. Zu keinem Zeitpunkt des Jahres ist die Tafel so reicht gedeckt für die Motten wie zu Weihnachten. Oft bekommt man gar nicht mit, dass kleine Schädlinge auch mit essen. Um das zu verhindern gilt es, die Motten rechtzeig zu bekämpfen. Wer jetzt kurz vor dem Fest feststellt, dass sich in der Wohnung die Motten breit machen, der kann zwar auch auf die schnell noch was tun, doch die nachhaltige Bekämpfung ist für die Zeit nach Weihnachten vorgesehen.

Zunächst einmal putzen

Putzen hilft nicht wirklich gegen Motten, denn in diesem Fall ist es nötig, dass man bis in die kleinsten Ritzen kommt. Einbauküchen müssten ausgebaut werden, um wirklich in alle Ritzen zu gelangen. Trotzdem möchte natürlich jeder ein Weihnachtsfest erleben, an dem er nicht ständig mit den Motten konfrontiert wird. Also gilt es zunächst einmal die befallenen Lebensmittel wegzuwerfen. Manchmal ist dann ein neuer Einkauf von Backwaren für die Weihnachtszeit nötig. Die befallenen Lebensmittel sind zwar nicht direkt giftig, aber aus hygienischen Gründen sollte auf die Weiterverwendung verzichtet werden. Danach können sämtliche Schränke gründlich geputzt werden.

Nachhaltige Bekämpfung mit Schlupfwespen

Wer die Motten nachhaltig bekämpfen möchte, der sollte sich im Internet nach Schlupfwespen umsehen. Diese Mikroinsekten sind nur knapp einen halben Millimeter groß. Nach der Bestellung kommen sie innerhalb von wenigen Tagen und der Kampf kann beginnen. Wer schon weiß, wo sich die Motten ungefähr aufhalten, der sollte die Kärtchen mit den Schlupfwespen dort auslegen. Nun dauert es ein paar Monate. Motten verschwinden nicht von heute auf morgen. Wer mit Schlupfwespen die Motten bekämpft, der bekommt insgesamt 3 Lieferungen. Wenn sich die Motten im Kleiderschrank festgesetzt haben, dann sind es sechs. Wichtig ist, dass die Nützlinge sofort zu den Motten gebracht werden. Auf gar keinen Fall dürfen sie für einen längeren Zeitraum im Briefkisten liegen. Es handelt sich um Lebewesen und wenn diese keine Nahrung in Form von Motten bekommen, dann sterben sie.

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